Allgemeine Fragen

Ein Inklusions·unternehmen ist eine Firma vom normalen Arbeits·markt.

Inklusions·Unternehmen:

• machen die gleiche Arbeit und
  
• müssen genauso Geld verdienen
  

wie alle anderen Unternehmen.

Aber Inklusions·unternehmen machen noch mehr:
Inklusions·unternehmen geben Menschen mit Behinderung eine Arbeit.
Das ist wichtig für alle Menschen.

Mindestens ein Viertel der Mitarbeiter ist schwer·behindert.
Das sind zum Beispiel bei 10 Mitarbeitern 3 oder 4 Mitarbeiter mit Behinderung.

Die Vorschriften dazu stehen im Gesetz.
Das Gesetz heißt Sozial·gesetz·buch 9,
oder kurz SGB 9.

So wird Inklusion am Arbeitsplatz gelebt.

Schwer·behinderte Menschen

• mit geistiger Behinderung
  
• mit seelischer Behinderung
  
• mit einer schweren anderen Behinderung
  
• mit Lern·schwierigkeiten
  

wenn sie sonst keine Arbeit finden.

Schwer·behinderte Menschen aus einer Lebenshilfe-Werkstatt

Schwer·behinderte Menschen von der Sonder·schule

Was müssen diese Menschen können?

• Etwas lernen wollen
  
• Gute Leistung bringen
  
• Sie sollen gerne arbeiten
  
• Sie sollen pünktlich sein
  
• Sie sollen jeden Tag zur Arbeit kommen
  
• Sie sollen sich für den Beruf interessieren
  

• Arbeits·plätze für Menschen mit Behinderung schaffen
  
• Am Arbeits·platz helfen und beraten
  
• Schulungen über die Arbeit geben
  
• Ein Praktikum bei anderen Firmen möglich machen
  
• Hilfe beim Wechsel in eine Firma auf den allgemeinen Arbeits·markt
  

Die INTEGRA bekommt Geld vom Staat.
Das Geld kommt vom Amt.
Oder vom KVJS.
Das ist eine Abkürzung für Kommunal·verband für Jugend und Soziales.

Ein Integrations·unternehmen bekommt zum Beispiel Geld für den Aufbau.
Oder für einen Umbau oder eine Vergrößerung.
Und einen Zuschuss für die Löhne.

Menschen mit Behinderung können nicht so viel leisten.
Weil sie langsamer arbeiten.
Und sie brauchen Hilfe und Beratung.
Das kostet alles Geld.
Deshalb bekommt die INTEGRA Geld vom KVJS und vom Amt.